Zeitungswerbung gut akzeptiert : Eine Studie der Universität St.Gallen zeigt, dass Zeitungsleser Werbung als Finanzierungsquelle akzeptieren. Der Vermischung von redaktionellen und kommerziellen Inhalten stehen sie jedoch kritisch gegenüber
Journal
St. Galler Tagblatt - Jubiläumsbeilage
ISSN
1424-2869
Type
newspaper article
Date Issued
2014-06
Author(s)
Abstract (De)
"[...] I don't want to destroy the village in order to save it" - Er sei nicht bereit, das Dorf zu zerstören, um es zu retten. Mit dieser Anspielung auf den Vietnamkrieg hat Andrew Sullivan, amerikanischer Blogger und Journalist, seine Abneigung gegenüber der Verwendung von Native Advertising im Journalismus kundgetan. Unter Native Advertising versteht man die Möglichkeit, dass Unternehmen selber Medieninhalte erstellen, die gegen Bezahlung und Quellenausweis in Medien, zum Beispiel Zeitungen, publiziert werden. Mit seinem Vergleich weist Sullivan auf die Gefahr hin, mit Native Advertising zwar neue Einkommensströme für den Journalismus zu generieren, dabei aber gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer zu riskieren. Auch in der Schweiz ist die Platzierung von unternehmensgenerierten Inhalten in redaktionellem Umfeld, insbesondere Zeitungen ein Thema. Ist die Angst von Andrew Sullivan, durch Native Advertising die Zukunft des Journalismus zu gefährden statt sie zu retten berechtig? Ist es überhaupt notwendig, Werbung vor den Lesern zu "verstecken"?
Language
German
Keywords
Journalismus
Werbung
Native Advertising
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
St. Galler Tagblatt
Publisher place
St. Gallen
Number
Juni 2014
Start page
23
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
232979
File(s)![Thumbnail Image]()
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open.access
Name
Zeitungswerbung gut akzeptiert.pdf
Size
2.91 MB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
12317b4610420355c0a6a4e28fc594c1