Collaboration Engineering
Journal
Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik – Online-Lexikon
Type
journal article
Date Issued
2019
Author(s)
Oeste-Reiß, Sarah
Simmert, Benedikt
Editor(s)
Research Team
IWI6
Abstract (De)
Gute Zusammenarbeit stellt oftmals einen Erfolgsfaktor für bspw. die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, den Wissenstransfer und -erwerb [Oeste et al. 2016] oder die kontinuierliche Verbesserung von Geschäftsmodellen dar [Simmert et al. 2018]. Die Digitalisierung verschärft angesichts dessen die Bedeutung und Möglichkeiten einer durch Technologien unterstützten Zusammenarbeit [Seeber et al. 2018]. In einem Zusammenarbeitsprozess werden die geistigen Bemühungen von mindestens zwei Menschen an gemeinsamem Material vereinigt, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Hierfür sind Kommunikation, Kooperation und Koordination notwendig [Leimeister 2014, Bittner et al. 2019, Briggs et al. 2014]. So kann gute Zusammenarbeit zwar einen erheblichen Mehrwert erzeugen, jedoch entstehen auch Herausforderungen wie bspw. Zielkonflikte, Informationsasymmetrien oder Ablenkungen, die überwunden werden müssen [Leimeister 2014]. Vor diesem Hintergrund bietet das sog. Collaboration Engineering einen systematischen Ansatz zur Ausgestaltung von hochwertigen, wiederholbaren Zusammenarbeitsprozessen, der auf Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-) Informatik, Soziologie und Psychologie zurückgreift.
Language
German
Keywords
Collaboration Engineering
Rollen
Sechs Ebenen Modell
Zusammenarbeit
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
Yes
Publisher
GITO
Publisher place
Berlin
Volume
Vol. 10
Eprints ID
256880
File(s)![Thumbnail Image]()
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open.access
Name
JML_733.pdf
Size
154.46 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
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