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  4. Bundesgericht, II. öffentlich-rechtliche Abteilung, Urteile 2C_290/2021 und 2C_308/2021 vom 3. September 2021 (zur Publikation vorgesehen), BGer 2C_290/2021: A. gegen Regierungsrat des Kantons Uri, Aufhebung Art. 2 des kantonalen COVID-19-Reglements; BGer 2C_308/2021: A. et al. gegen Regierungsrat des Kantons Bern, Verordnung [des Regierungsrats des Kantons Bern] vom 4.11.2020 über Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie (Änderung vom 19.3.2021 betreffend Verlängerung Art. 6a Beschränkung der Anzahl Teilnehmenden an politischen und zivilgesellschaftlichen Kundgebungen)
 
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Bundesgericht, II. öffentlich-rechtliche Abteilung, Urteile 2C_290/2021 und 2C_308/2021 vom 3. September 2021 (zur Publikation vorgesehen), BGer 2C_290/2021: A. gegen Regierungsrat des Kantons Uri, Aufhebung Art. 2 des kantonalen COVID-19-Reglements; BGer 2C_308/2021: A. et al. gegen Regierungsrat des Kantons Bern, Verordnung [des Regierungsrats des Kantons Bern] vom 4.11.2020 über Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie (Änderung vom 19.3.2021 betreffend Verlängerung Art. 6a Beschränkung der Anzahl Teilnehmenden an politischen und zivilgesellschaftlichen Kundgebungen)

Journal
Aktuelle Juristische Praxis
ISSN
1660-3362
Type
judgment annotation (law)
Date Issued
2022-03-15
Author(s)
Märkli, Benjamin  
Rechsteiner, David  
Abstract (De)
Zur Bekämpfung des Coronavirus haben der Kanton Bern und der Kanton Uri zeitweise Kundgebungen eingeschränkt, indem sie die Anzahl Teilnehmende auf 15 bzw. 300 beschränkt haben. Die Beschränkung auf 15 Personen im Kanton Bern hat das Bundesgericht als nicht notwendig beurteilt, da bei einer derart kleinen Personenanzahl Auflagen ein geeignetes milderes Mittel waren. Weiter kommt die Beschränkung einem Kundgebungsverbot gleich, was angesichts der epidemiologischen Lage nicht gerechtfertigt war. Demgegenüber trägt die Begrenzung auf 300 Personen des Kantons Uri der Appell- und Aussenwirkung von Kundgebungen angemessen Rechnung. Zudem werden bei grösseren Menschenmengen Auflagen nicht immer eingehalten und sind deshalb kein geeignetes milderes Mittel. Und schliesslich trägt die Urner Regelung anders als die Berner Regelung der besonderen grund- und staatsrechtlichen Bedeutung von Kundgebungen Rechnung, indem sie diese gegenüber den übrigen Veranstaltungen privilegiert.
Language
German
Keywords
Öffentliches Recht
Verwaltungsrecht
Verfassungsrecht
Prozessrecht
Notrecht
Gesundheitsrecht
Epidemienbekämpfung
HSG Classification
contribution to practical use / society
HSG Profile Area
None
Refereed
No
Book title
Aktuelle Juristische Praxis
Publisher
Dike
Publisher place
St. Gallen/Zürich
Volume
2022
Number
3
Start page
257
End page
268
Pages
12
URL
https://www.alexandria.unisg.ch/handle/20.500.14171/108874
Subject(s)

law

Division(s)

FR - Research Institu...

Eprints ID
266166
File(s)
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open.access

Name

MAERKLI_RECHSTEINER_AJP_03_2022_257_268.pdf

Size

2.85 MB

Format

Adobe PDF

Checksum (MD5)

06bdad57343b028d1483d220d507fe9a

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