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Fernsehsender im Web 2.0 : Potenzial moderner Web-Anwendungen für das Zuschauerbindungsmanagement
ISBN
978-3-941875-31-9
Type
conference paper
Date Issued
2010-02-23
Author(s)
Editor(s)
Schumann, Matthias
Kolbe, Lutz M.
Breitner, Michael H.
Frerichs, Arne
Abstract (De)
Bedingt durch das wachsende Programmangebot und den Erfolgszug der neuen Medien befinden sich Fernsehsender in einem permanenten Konkurrenzkampf um Rezipienten. Um die Marktanteile und Werbeeinnahmen trotz des intensiven Wettbewerbs zu sichern, stellt der Grad der Zuschauerbindung einen kritischen Erfolgsfaktor dar. Nach Diller (1995, S. 443-444) steigern Dialog-, Integrations- und
individualisierte Betreuungsangebote abgestuft nach der Attraktivität der Zielgruppen die Loyalität. Während die TV-Sender über das Fernsehen nur einseitig ein anonymes Publikum ansprechen können, ermöglicht das Internet eine Personalisierung der Beziehung und den Einsatz von Massnahmen des Beziehungsmarketings. Seit seinem Start hat sich das Web von einem starren Informations- zu einem interaktiven Medium weiterentwickelt, bekannt unter dem Schlagwort "Web 2.0" (O'Reilly 2005, S. 1). Mit den Kernprinzipien der Interaktivität und Nutzerintegration scheinen die modernen Webanwendungen prädestiniert für den Einsatz im Bindungsmanagement. Zwar verwandelt das Web 2.0 die Mehrheit der Fernsehzuschauer und Internetnutzer nicht automatisch in aktive Produzenten, aber für einen wachsenden Teil der Internetnutzer gehören die Anwendungen bereits zum Alltag (Busemann und Gscheidle 2009, S. 358). Das Web 2.0 eröffnet Fernsehsendern zusätzliche Distributions- und Kommunikationskanäle sowie die Möglichkeit neben TV-Inhalten auch crossmediale Dienste anzubieten.
individualisierte Betreuungsangebote abgestuft nach der Attraktivität der Zielgruppen die Loyalität. Während die TV-Sender über das Fernsehen nur einseitig ein anonymes Publikum ansprechen können, ermöglicht das Internet eine Personalisierung der Beziehung und den Einsatz von Massnahmen des Beziehungsmarketings. Seit seinem Start hat sich das Web von einem starren Informations- zu einem interaktiven Medium weiterentwickelt, bekannt unter dem Schlagwort "Web 2.0" (O'Reilly 2005, S. 1). Mit den Kernprinzipien der Interaktivität und Nutzerintegration scheinen die modernen Webanwendungen prädestiniert für den Einsatz im Bindungsmanagement. Zwar verwandelt das Web 2.0 die Mehrheit der Fernsehzuschauer und Internetnutzer nicht automatisch in aktive Produzenten, aber für einen wachsenden Teil der Internetnutzer gehören die Anwendungen bereits zum Alltag (Busemann und Gscheidle 2009, S. 358). Das Web 2.0 eröffnet Fernsehsendern zusätzliche Distributions- und Kommunikationskanäle sowie die Möglichkeit neben TV-Inhalten auch crossmediale Dienste anzubieten.
Language
German
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
Yes
Book title
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010
Publisher
Universitätsverlag Göttingen
Publisher place
Göttingen
Start page
1807
End page
1818
Pages
2
Event Title
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2010
Event Location
Göttingen
Event Date
23.-25.02.2010
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
207098