Destinationsmanagement der 3. Generation : Das St. Galler Modell für Destinationsmanagement
ISBN
978-3-9523471-7-1
Type
book section
Date Issued
2013
Author(s)
Editor(s)
Abstract (De)
Wie im vorausgehenden Abschnitt dargelegt, wird im Destinationsmanagement
der 3. Generation für einen Ansatz plädiert, der
1) sich mehr am Markt ausrichtet, indem der Destinationsraum
anhand der Gäste und der von ihnen produzierten Reiseströme
ermittelt wird,
2) dem Netzwerkgedanken der Industrie mit systemischen Abhängigkeiten,
die durch den Markt bestimmt werden, gerecht wird,
3) die Aufgabenteilung der verschiedenen Organisationen in der
Destination an Prozessen ausrichtet, und
4) somit die bisher starren Destinationsgrenzen aufbricht, die
sich an die politisch-administrativen Räume und Institutionen
anlehnten.
Dieser Abschnitt hat zum Ziel, die wichtigsten Grundlagen und
Prinzipien des Modells zu umreissen. Der erste Teil befasst sich mit
Problemen des Destinationsmanagements, wie sie heute in der Praxis
und der Forschung gelebt und leider oft als unveränderlich angesehen
werden. In den folgenden Teilen wird das Modell und dessen
Nutzen vorgestellt. In den bisher gemachten Erfahrungen (in diesem
und anderen Projekten) wurde festgestellt, dass mithilfe dieses Ansatzes
für die Destination Innovation aus verschiedenen Blickwinkeln
geschaffen wird. Deshalb richtet sich der Fokus auch auf den Beitrag,
den das Modell zur Förderung des Wandels in der Destination und
zur Suche nach neuen Lösungen leistet.
der 3. Generation für einen Ansatz plädiert, der
1) sich mehr am Markt ausrichtet, indem der Destinationsraum
anhand der Gäste und der von ihnen produzierten Reiseströme
ermittelt wird,
2) dem Netzwerkgedanken der Industrie mit systemischen Abhängigkeiten,
die durch den Markt bestimmt werden, gerecht wird,
3) die Aufgabenteilung der verschiedenen Organisationen in der
Destination an Prozessen ausrichtet, und
4) somit die bisher starren Destinationsgrenzen aufbricht, die
sich an die politisch-administrativen Räume und Institutionen
anlehnten.
Dieser Abschnitt hat zum Ziel, die wichtigsten Grundlagen und
Prinzipien des Modells zu umreissen. Der erste Teil befasst sich mit
Problemen des Destinationsmanagements, wie sie heute in der Praxis
und der Forschung gelebt und leider oft als unveränderlich angesehen
werden. In den folgenden Teilen wird das Modell und dessen
Nutzen vorgestellt. In den bisher gemachten Erfahrungen (in diesem
und anderen Projekten) wurde festgestellt, dass mithilfe dieses Ansatzes
für die Destination Innovation aus verschiedenen Blickwinkeln
geschaffen wird. Deshalb richtet sich der Fokus auch auf den Beitrag,
den das Modell zur Förderung des Wandels in der Destination und
zur Suche nach neuen Lösungen leistet.
Language
German
Keywords
SGDM
Destination
Management
Destinationsmanagement
St. Galler Modell
Ströme
Funnel
Kreislauf
Market Maven
Systemkopf
Market-Maven
Grenzen
6 Schritte
SGF
strategische Geschäftsfelder
Karten
variable Geometrie
HSG Classification
contribution to practical use / society
HSG Profile Area
SoM - Business Innovation
Refereed
No
Book title
Das St. Galler Modell für Destinationsmanagement : Geschäftsfeldinnovation in Netzwerken
Publisher
Verlag Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG)
Publisher place
St. Gallen
Start page
15
End page
52
Pages
38
Subject(s)
Eprints ID
227446