Das Geschäft mit Luxusgütern : Geschichte, Märkte, Management
Type
working paper
Date Issued
2013
Author(s)
Abstract (De)
Viele Anbieter von Luxusgütern sind sehr traditionsreiche und prestigeträchtige Unternehmen. Nicht selten sind sie über 100 Jahre alt. Anfänglich ging es primär um hohe Handwerkskunst. Dann entdeckte man Wege den Luxus in die Masse zu bringen. Das Branding für die neu geschaffenen Luxusmarken wurde zu einer essentiellen Kompetenz dieser Unternehmen. Seither galt es die richtige Balance zwischen Exklusivität (Prestige) und Vermassung (Skaleneffekte) zu finden. Doch im heutigen, global gewordenen Luxusgütergeschäft, mit seinen neu entstandenen Luxusgüterkonzernen, geht es um weit mehr als nur Marketing. Gefordert sind umfassende Managementkompetenzen, wenn man in diesem inzwischen etwa 1,42 Billionen Euro umfassenden Geschäft, egal in welcher Unternehmensgrösse und Eigentümerstruktur, erfolgreich überleben möchte.
Mit diesem Text wird ein vierfaches Ziel verfolgt: Er soll einen Überblick geben erstens über die geschichtliche Entwicklung und Dynamik dieses Geschäfts, zweitens über die regionale und sektorale Branchenstruktur der Märkte und drittens über die wichtigsten Aufgabenfel-der des Managements von in diesem Geschäft tätigen Unternehmen. Dabei konzentrieren wir uns auf die so-genannten «persönlichen Luxusgüter» (Bekleidung & Mode, Uhren & Schmuck, Accessoires, Parfüms & Kosmetik, Tischkultur), deren globaler Umsatz in 2012 bei 212 Mrd. € lag. Und viertes soll die Bedeutung dieses Geschäfts für die Schweizer Wirtschaft heraus-gearbeitet werden. Da sich das Luxusgütersegment über so viele verschiedene Branchen erstreckt, kann leicht seine gesamthafte Bedeutung für eine Volks-wirtschaft übersehen werden.
Mit diesem Text wird ein vierfaches Ziel verfolgt: Er soll einen Überblick geben erstens über die geschichtliche Entwicklung und Dynamik dieses Geschäfts, zweitens über die regionale und sektorale Branchenstruktur der Märkte und drittens über die wichtigsten Aufgabenfel-der des Managements von in diesem Geschäft tätigen Unternehmen. Dabei konzentrieren wir uns auf die so-genannten «persönlichen Luxusgüter» (Bekleidung & Mode, Uhren & Schmuck, Accessoires, Parfüms & Kosmetik, Tischkultur), deren globaler Umsatz in 2012 bei 212 Mrd. € lag. Und viertes soll die Bedeutung dieses Geschäfts für die Schweizer Wirtschaft heraus-gearbeitet werden. Da sich das Luxusgütersegment über so viele verschiedene Branchen erstreckt, kann leicht seine gesamthafte Bedeutung für eine Volks-wirtschaft übersehen werden.
Language
German
Keywords
Luxusgüter
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher place
St. Gallen
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
226030
File(s)![Thumbnail Image]()
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open.access
Name
Broschüre_Das Geschäft mit Luxusgütern_final_1.2.pdf
Size
715.01 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
daf471b8af655170fb846fca3a070f3b