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Worauf kommt es wirklich an? Eine explorative Studie zu Feedback in der zweiten Phase der Lehrerbildung
Journal
Lehrerbildung auf dem Prüfstand (LbP)
ISSN
1867-2779
Type
journal article
Author(s)
Wisniewski, Benedikt
Abstract (De)
Inhalt
Feedback spielt eine wesentliche Rolle für die Professionalisierung von Berufsanfänger*innen in der zweiten Phase der Lehrerbildung. Welche Inhalte Gegenstand dieses Feedbacks sind, ist bisher weitgehend unerforscht. In diesem Beitrag wird exploriert, welche Kriterien Lehrerbildner*innen als Grundlage für das Feedback verwenden, das sie Lehramtsanwärter*innen geben. 127 Lehrerbildner*innen (52 % weiblich, Durchschnittsalter: 52.3 Jahre) aus 10 der 16 deutschen Bundesländer nahmen an der querschnittlich angelegten Online-Befragung teil. Sowohl die Häufigkeit von Feedbackkriterien als auch die subjektiven Vorstellungen von Unterrichtsqualität und die Einstellungen zu wissenschaftlichen Theorien wurden anhand von Selbstberichten erfasst. Die Befunde weisen darauf hin, dass sich Feedback von Lehrerbildner*innen schwerpunktmäßig auf Tiefendimensionen der Unterrichtsqualität bezieht. Theorieverdrossenheit beeinflusst zum Teil, wie häufig welche Merkmale von Unterrichtsqualität im Feedback thematisiert werden. Geschlecht, Alter und Berufserfahrung von Lehrerbildner*innen haben kaum Einfluss auf die Inhalte des Feedbacks.
Schlagwörter: Feedback – Lehrerbildner*innen – Zweite Phase der Lehrerbildung – Unterrichtsqualität – Pädagogische Professionalisierung
https://www.vep-landau.de/produkt/lehrerbildung-auf-dem-pruefstand-2020-13-2-kap-5-digital/
Feedback spielt eine wesentliche Rolle für die Professionalisierung von Berufsanfänger*innen in der zweiten Phase der Lehrerbildung. Welche Inhalte Gegenstand dieses Feedbacks sind, ist bisher weitgehend unerforscht. In diesem Beitrag wird exploriert, welche Kriterien Lehrerbildner*innen als Grundlage für das Feedback verwenden, das sie Lehramtsanwärter*innen geben. 127 Lehrerbildner*innen (52 % weiblich, Durchschnittsalter: 52.3 Jahre) aus 10 der 16 deutschen Bundesländer nahmen an der querschnittlich angelegten Online-Befragung teil. Sowohl die Häufigkeit von Feedbackkriterien als auch die subjektiven Vorstellungen von Unterrichtsqualität und die Einstellungen zu wissenschaftlichen Theorien wurden anhand von Selbstberichten erfasst. Die Befunde weisen darauf hin, dass sich Feedback von Lehrerbildner*innen schwerpunktmäßig auf Tiefendimensionen der Unterrichtsqualität bezieht. Theorieverdrossenheit beeinflusst zum Teil, wie häufig welche Merkmale von Unterrichtsqualität im Feedback thematisiert werden. Geschlecht, Alter und Berufserfahrung von Lehrerbildner*innen haben kaum Einfluss auf die Inhalte des Feedbacks.
Schlagwörter: Feedback – Lehrerbildner*innen – Zweite Phase der Lehrerbildung – Unterrichtsqualität – Pädagogische Professionalisierung
https://www.vep-landau.de/produkt/lehrerbildung-auf-dem-pruefstand-2020-13-2-kap-5-digital/
Language
German
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
Yes
Publisher
Verlag Empirische Pädagogik
Volume
13
Number
2
Start page
240
End page
260
Pages
20
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
264845