Die stärkere Integration bisher unverbundener, nebeneinander stehender Anwendungen wird immer wichtiger: Der Benutzer und das Geschäft werden nur dann optimal durch die IT unterstützt, wenn die heterogenen Bausteine der Anwendungslandschaft vom Benutzer nicht mehr als solche wahrgenommen werden wenn er also möglichst bruchlos durch seine Geschäftsvorfälle geführt wird.Standardsoftware verspricht die Senkung von Kosten und Risiken. Allerdings stellen die Pakete durch ihren oft monolithischen Charakter eine besondere Herausforderung für die Integration in bestehende Anwendungslandschaften dar. Sie lässt sich nur meistern, wenn ein professionelles Architektur-Management eine angemessene Gesamtarchitektur erarbeitet und in den Entwicklungsprojekten. Der Vortrag adressiert daher die folgenden Fragen: Wie kann man vermeiden, dass Standardsoftware zu einer neuen Quelle von Inflexibilität in der Anwendungslandschaft wird? Was macht eine gute Integrationsarchitektur aus, welche Prinzipien sind zu beachten?