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Anwendung des IFRS for SMEs : Beispielsfälle zur Bilanzierung in KMU
Journal
KoR IFRS Internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
ISSN
1617-8084
Type
newspaper article
Date Issued
2011-01-01
Author(s)
Golsner, Christian
Abstract (De)
Im Juli 2009 hat das IASB den IFRS for SMEs (International Financial Reporting Standard for Small and Medium-sized Entities) veröffentlicht. Der IFRS for SMEs gilt als eigenständiges Regelwerk, das es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglichen soll, einen international gültigen Standard anzuwenden, ohne die oft komplexen Anforderungen der Full-IFRS erfüllen zu müssen. Die Hauptgründe für die Entwicklung eines IFRS-Standards für KMU waren
-die mangelnde internationale Vergleichbarkeit von KMU-Abschlüssen,
-das Ziel einer Etablierung eines Rechnungslegungsstandards für Entwicklungs- und Schwellenlänger sowie
-der Bedarf für einen zusätzlichen Rechnungslegungsstandard zwischen nationalen Normen und den Full-IFRS.
Im Wesentlichen sieht der IFRS for SMEs im Vergleich zu den Full-IFRS verschiedene Vereinfachungen im Hinblick auf die Vorschriften zu Ansatz, Bewertung und Anhangangaben vor. Insbesondere wurden
-für KMU nicht relevante Themen bewusst ausgeklammert,
-gewisse Bilanzierungs- bzw. Bewertungswahlrechte gestrichen (z.B. Bewertung von Sachanlagen zu fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten (AHK) anstelle der Neubewertungsalternative),
-Vereinfachungen von Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften (z.B. planmässige Abschreibung von Goodwill und immateriellen Vermögenswerten) vorgenommen,
-eine Reduktion der Anhangangaben (z.B. bei zur Veräusserung gehaltenen Vermögensgegenständen) durchgeführt sowie
-ein reduzierter Überarbeitungsrhythmus vorgesehen (geplant: 3 Jahres-Rhythmus).
Mit dieser Fallstudie sollen ausgewählte Bilanzierungssachverhalte dargestellt und deren Auswirkungen an geeigneter Stelle anhand von kurzen Anwendungsfällen illustriert werden. Bei den gewählten Beispielen wird jeweils Bezug zu den entsprechenden Regelungen der Full-IFRS sowie HGB n.F. genommen werden
-die mangelnde internationale Vergleichbarkeit von KMU-Abschlüssen,
-das Ziel einer Etablierung eines Rechnungslegungsstandards für Entwicklungs- und Schwellenlänger sowie
-der Bedarf für einen zusätzlichen Rechnungslegungsstandard zwischen nationalen Normen und den Full-IFRS.
Im Wesentlichen sieht der IFRS for SMEs im Vergleich zu den Full-IFRS verschiedene Vereinfachungen im Hinblick auf die Vorschriften zu Ansatz, Bewertung und Anhangangaben vor. Insbesondere wurden
-für KMU nicht relevante Themen bewusst ausgeklammert,
-gewisse Bilanzierungs- bzw. Bewertungswahlrechte gestrichen (z.B. Bewertung von Sachanlagen zu fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten (AHK) anstelle der Neubewertungsalternative),
-Vereinfachungen von Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften (z.B. planmässige Abschreibung von Goodwill und immateriellen Vermögenswerten) vorgenommen,
-eine Reduktion der Anhangangaben (z.B. bei zur Veräusserung gehaltenen Vermögensgegenständen) durchgeführt sowie
-ein reduzierter Überarbeitungsrhythmus vorgesehen (geplant: 3 Jahres-Rhythmus).
Mit dieser Fallstudie sollen ausgewählte Bilanzierungssachverhalte dargestellt und deren Auswirkungen an geeigneter Stelle anhand von kurzen Anwendungsfällen illustriert werden. Bei den gewählten Beispielen wird jeweils Bezug zu den entsprechenden Regelungen der Full-IFRS sowie HGB n.F. genommen werden
Language
German
Keywords
IFRS for SMEs
Finanzinstrumente
immaterielle Vermögenswerte
KMU
Mittelstand
Sachanlagen
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
Handelsblatt Fachmedien
Publisher place
Düsseldorf
Volume
11
Number
1
Start page
61
End page
67
Pages
7
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
117456