Nur zwei wirtschaftsethische „Theorieoptionen“? Anmerkungen zu einem blinden Fleck in der deutschen Fachdebatte
Journal
zfwu Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
ISSN
1439-880X
ISSN-Digital
1439-880X
Type
journal article
Date Issued
2017-07-11
Author(s)
Abstract (De)
Das Forum Wirtschaftsethik, die Zeitschrift des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik (dnwe), hat kürzlich eine Rezension veröffentlicht, in der in prägnanter Weise die „Theoriestrategien der Wirtschaftsethik“ charakterisiert wurden, wie Karl Homann sie wiederholt dargelegt hat. Seine breit akzeptierte Auslegeordnung wirtschaftsethischer Ansätze versteht sich als systematisch erschöpfend. Sie beansprucht nicht nur alle bisher entstandenen „wirtschaftsethischen Theorien“ einordnen zu können, sondern letztlich sämtliche paradigmatisch möglichen Konzeptionen. Ist dieser Systematisierungsanspruch tragfähig? Die These dieses Beitrags lautet: nein, er ist vielmehr symptomatisch für einen beklagenswerten Stand der Wirtschaftsethik an den deutschen Wirtschaftsfakultäten.
Language
German
HSG Classification
contribution to scientific community
HSG Profile Area
SHSS - Kulturen, Institutionen, Maerkte (KIM)
Refereed
Yes
Publisher
Nomos
Publisher place
Baden-Baden
Volume
18
Number
1
Start page
5
End page
16
Pages
12
Subject(s)
Division(s)
Contact Email Address
peter.ulrich@unisg.ch
Eprints ID
251207
File(s)![Thumbnail Image]()
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open.access
Name
zfwu_2017-1_PUlrich_Wirtschaftsethische_Theorieoptionen.pdf
Size
221.59 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
25e948bab1d957134277ba84cbe7197d