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Brennpunkt Theater mit nicht professionellen Darsteller/innen
Type
applied research project
Start Date
01 March 2008
End Date
31 October 2009
Status
completed
Keywords
Laientheater
Kulturpolitik
regionalwirtschaftliche Effekte
Freilufftheater
Description
"Brennpunkt - Theater mit nicht professionellen Darstellenden" - unter diesem Motto untersucht ein interdisziplinäres DORE - Forschungsprojekt, geleitet von Liliana Heimberg, am Departement Darstellende Künste der Zürcher Hochschule der Künste den Einsatz von nicht professionellen Darstellenden im Sprechtheater der Schweiz. Im Blickpunkt sind künstlerische, kulturpolitische sowie wirtschaftliche Aspekte des Theaterschaffens.
Im Freilichttheater der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine zunehmende Professionalisierung der künstlerischen und organisatorisch-administrativen Leitung ab. Die Aufführungen stossen auf ein enormes Publikumsinteresse und sind somit auch für die Wirtschaft der Regionen von Bedeutung. Gleichzeitig entstehen in den letzten drei bis vier Jahren vermehrt auch im hoch institutionalisierten Theater Produktionen mit nicht professionellen Darstellenden, welche die Aufmerksamkeit des Publikums und der Medien auf sich ziehen. Die Produktionen auf Berufsbühnen kommen selbstverständlich in den Genuss öffentlicher Förderung, die Projekte im Freilichttheater bislang nur in wenigen Kantonen. Diese kulturpolitische Bewertung des Theaters mit nicht professionellen DarstellerInnen ist im Zuge der Diskussion zum Bundesgesetz über die Kulturförderung, der Ratifizierung der Konvention über das immaterielle Kulturerbe und angeregt durch das Pro Helvetia-Programms "echos - Volkskultur für morgen" in Bewegung geraten. Das Forschungsprojekt beschreibt das sich abzeichnende Umdenken sowohl in der Kulturpolitik als auch in der Förderpraxis und zeigt Modelle zur Förderung von Theater mit nicht professionellen Darstellenden auf.
Drei Aspekte stehen im Fokus des Forschungsprojektes:
- Aus künstlerischer Perspektive die Evaluation der Besonderheiten des Spiels und des inhaltlichen Beitrags von nicht professionellen Darstellenden.
- Aus wirtschaftlicher Perspektive die tangiblen und nicht tangiblen Effekte von grossen Freilichtproduktionen auf die regionale Wirtschaft.
- Aus kulturpolitischer Sicht die förderpolitische Gleichbehandlung von Berufsbühnen und (Freilicht-)Theatern mit nicht professionellen Darsteller/innen.
Im Freilichttheater der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine zunehmende Professionalisierung der künstlerischen und organisatorisch-administrativen Leitung ab. Die Aufführungen stossen auf ein enormes Publikumsinteresse und sind somit auch für die Wirtschaft der Regionen von Bedeutung. Gleichzeitig entstehen in den letzten drei bis vier Jahren vermehrt auch im hoch institutionalisierten Theater Produktionen mit nicht professionellen Darstellenden, welche die Aufmerksamkeit des Publikums und der Medien auf sich ziehen. Die Produktionen auf Berufsbühnen kommen selbstverständlich in den Genuss öffentlicher Förderung, die Projekte im Freilichttheater bislang nur in wenigen Kantonen. Diese kulturpolitische Bewertung des Theaters mit nicht professionellen DarstellerInnen ist im Zuge der Diskussion zum Bundesgesetz über die Kulturförderung, der Ratifizierung der Konvention über das immaterielle Kulturerbe und angeregt durch das Pro Helvetia-Programms "echos - Volkskultur für morgen" in Bewegung geraten. Das Forschungsprojekt beschreibt das sich abzeichnende Umdenken sowohl in der Kulturpolitik als auch in der Förderpraxis und zeigt Modelle zur Förderung von Theater mit nicht professionellen Darstellenden auf.
Drei Aspekte stehen im Fokus des Forschungsprojektes:
- Aus künstlerischer Perspektive die Evaluation der Besonderheiten des Spiels und des inhaltlichen Beitrags von nicht professionellen Darstellenden.
- Aus wirtschaftlicher Perspektive die tangiblen und nicht tangiblen Effekte von grossen Freilichtproduktionen auf die regionale Wirtschaft.
- Aus kulturpolitischer Sicht die förderpolitische Gleichbehandlung von Berufsbühnen und (Freilicht-)Theatern mit nicht professionellen Darsteller/innen.
Leader contributor(s)
Member contributor(s)
Partner(s)
Institute for the Performing Arts and Film (ipf), Zürcher Hochschule der Künste, Landschaftstheater Ballenberg, Institut für Theaterwissenschaften ITW, Universität Bern
Funder(s)
Topic(s)
Theaterwissenschaft
Kulturpolitik
Laientheater
Freiwilligenarbeit
regionalwirtschaftliche Effekte
Method(s)
Besucherbefragung
Befragung von nicht professionellen und professionellen Darstellenden
etc.
Range
Institute/School
Range (De)
Institut/School
Principal
Zürcher Hochschule der Künste
Division(s)
Eprints ID
40921
Reference Number
13DPD3-117864
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