Evolutionäre Proezessoptimierung : Nachhaltige Wirkungen durch kontextsensitives Vorgehen
Journal
Schweizerische Ärztezeitung
Type
newspaper article
Date Issued
2009-09-21
Author(s)
Abstract (De)
Eine evolutionäre Prozessoptimierung nimmt gewachsene
Fähigkeiten eines Krankenhauses und bestehende
Arbeitsabläufe in ihrer täglich praktizierten Form zum
Ausgangspunkt einer umsichtigen Weiterentwicklung.
Auf diese Weise werden ein radikaler Bruch mit gewachsenen
Denkund
Deutungsmustern und eine
Überforderung der Organisation verhindert und gerade
dadurch die Realisierung nachhaltiger Veränderungen
ermöglicht.
Dieser Beitrag skizziert sechs generische Schritte,
die im Rahmen einer evolutionären Prozessoptimierung
teils sequentiell, teils iterativ zu durchlaufen
sind. Durch den breiten Einbezug von Mitarbeitenden
verschiedener Professionen und Hierarchieebenen erhalten
strategische Initiativen eines evolutionären
Prozessmanagements eine breite und «aktive» Abstützung.
Systematisch angelegte, verkraftbare und revisionsfreundliche
Schritte erlauben es den Beteiligten,
sich fortlaufend über die Veränderungswirkungen zu
verständigen und bei Bedarf Fragen, Entscheidungen
oder Massnahmen vorangegangener Schritte erneut
aufzugreifen. Die Durchführung einer evolutionären
Prozessoptimierung ist anspruchsvoll und voraussetzungsreich.
Neben einer umsichtigen Gestaltung der
eigentlichen Optimierungsmassnahmen beruht das
Vorgehen in entscheidender Weise auf der Bereitstellung
und Entwicklung förderlicher Arbeitsbedingungen.
Auf diese geht der Beitrag abschliessend ein
Fähigkeiten eines Krankenhauses und bestehende
Arbeitsabläufe in ihrer täglich praktizierten Form zum
Ausgangspunkt einer umsichtigen Weiterentwicklung.
Auf diese Weise werden ein radikaler Bruch mit gewachsenen
Denkund
Deutungsmustern und eine
Überforderung der Organisation verhindert und gerade
dadurch die Realisierung nachhaltiger Veränderungen
ermöglicht.
Dieser Beitrag skizziert sechs generische Schritte,
die im Rahmen einer evolutionären Prozessoptimierung
teils sequentiell, teils iterativ zu durchlaufen
sind. Durch den breiten Einbezug von Mitarbeitenden
verschiedener Professionen und Hierarchieebenen erhalten
strategische Initiativen eines evolutionären
Prozessmanagements eine breite und «aktive» Abstützung.
Systematisch angelegte, verkraftbare und revisionsfreundliche
Schritte erlauben es den Beteiligten,
sich fortlaufend über die Veränderungswirkungen zu
verständigen und bei Bedarf Fragen, Entscheidungen
oder Massnahmen vorangegangener Schritte erneut
aufzugreifen. Die Durchführung einer evolutionären
Prozessoptimierung ist anspruchsvoll und voraussetzungsreich.
Neben einer umsichtigen Gestaltung der
eigentlichen Optimierungsmassnahmen beruht das
Vorgehen in entscheidender Weise auf der Bereitstellung
und Entwicklung förderlicher Arbeitsbedingungen.
Auf diese geht der Beitrag abschliessend ein
Funding(s)
Language
German
Keywords
Prozessoptimierung
strategisches Prozessmanagement
Krankenhaus
Wandel
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
EMH
Volume
90
Number
36
Start page
1391
End page
1394
Pages
4
Subject(s)
Eprints ID
56178
File(s)![Thumbnail Image]()
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open.access
Name
Bucher_Merz_Rüegg-Stürm_2009_Evolutionäre Prozessoptimierung.pdf
Size
309.57 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
138f7956fe39713f17db8088287054fc