Post-Covid-Massnahmen im zentraleuropäischen Alpenraum mit Fokus auf den Tourismussektor
Type
monograph
Date Issued
2021-06-28
Author(s)
Abstract (De)
Eine Übersicht zu den Covid-Massnahmen während der Pandemie in den Ländern Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien zeigt auf, dass die jeweiligen Staaten während der ersten Phase der Covid-Krise zu Massnahmen griffen, die Unternehmen aus sämtlichen Industriesektoren rasch mit liquiden Mitteln versorgt haben. In der zweiten Phase der Pandemie lag der Massnahmenfokus vermehrt auf dem Angebot von Kompensationszahlungen an die Fixkosten besonders betroffener Unternehmen. In der Post-Covid-Phase des Wiederaufbaus dürften Massnahmen im Vordergrund stehen, welche die Investitions- und Innovationsförderung zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigen. Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass es wegen der geringenvolkswirtschaftlichen Bedeutung der Tourismusbranche, des relativ geringen Wirtschaftseinbruchs und dem zunehmenden Gewöhnungseffekt an die Einschränkungen respektive den fortlaufenden Öffnungen immer schwieriger wird, für Impulsprogramme mit Fokus Tourismus eine politische Unterstützung zu gewinnen. Die Stärkung der Nachfrage (Tourismusmarketing) und der Investitionsfähigkeit (Kredite) sowie eine Innovationsförderung scheinen jedoch Ansatzpunkte staatlicher Instrumente zu sein, die punktuell genutzt werden könnten, um eine rasche und vor allem nachhaltige wirtschaftliche Erholung im Tourismussektor herbeizuführen.
Language
German
HSG Classification
contribution to practical use / society
HSG Profile Area
None
Refereed
No
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
263399
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open.access
Name
Diskussionspapier Post-Covid.pdf
Size
142.63 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
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