Universitätssponsoring im Spannungsfeld zwischen öffentlichen und privaten Interessen
Date Issued
2014-03-12
Author(s)
Chesney, Marc
Abstract (De)
Universitäten sind teure öffentliche Einrichtungen der Bildung und Forschung. Die ihnen zur Verfügung gestellten öffentlichen Mittel bleiben hinter dem wachsenden Bedarf infolge steigender Studierendenzahlen, wachsenden Lehr- und Forschungsaufwands sowie einer anspruchsvoller werdenden administrativen Infrastruktur zurück. Die Aufsichtsbehörden verlangen von den Universitäten zunehmend die teilweise Selbstfinanzierung. Dementsprechend nimmt deren Abhängigkeit von privaten Drittmitteln spürbar zu. Spätestens die Diskussion über das mit 100 Millionen Schweizer Franken vonseiten der UBS gegründete "UBS International Center of Economics in Society" an der Universität Zürich hat aufgezeigt, wie dringend klare und glaubwürdige Normen definiert werden müssen, die sicherstellen, dass finanzielle Zuwendungen nicht zur Aushöhlung der Wissenschaftsfreiheit führen.
Skizziert werden zwei idealtypische, sich polar gegenüberstehende Universitätsmodelle. In ihrem Licht wird kurz die realtypische Universitätspolitik charakterisiert und auf dieser Basis ein Kriterienkatalog für vertretbare Formen des Universitätssponsoring entworfen.
Skizziert werden zwei idealtypische, sich polar gegenüberstehende Universitätsmodelle. In ihrem Licht wird kurz die realtypische Universitätspolitik charakterisiert und auf dieser Basis ein Kriterienkatalog für vertretbare Formen des Universitätssponsoring entworfen.
Language
German
Keywords
Universitätspolitik
Universitätssponsoring
Wissenschaftsfinanzierung
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
kontrapunkt - Rat für Wirtschafts- und Sozialpolitik
Publisher place
Basel
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
230252
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open.access
Name
Universitätssponsoring PU_MCh_19-02-2014.pdf
Size
129.88 KB
Format
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Checksum (MD5)
34ab9fcdb5c27f6324332812a1945d9b