Goodwill in der Bilanz:Zum fragwürdigen Ansatz von Anschaffungskosten einer Investition, die sich schlussendlich „amortisieren“ muss – Ein Plädoyer, Spekulation wieder Anlegern zu überlassen
Journal
IRZ: Zeitschrift für internationale Rechnungslegung
ISSN
1862-5533
Type
journal article
Date Issued
2016-09-01
Author(s)
Abstract (De)
Die gegenwärtige Goodwillbilanzierung ist durch konzeptionelle Widersprüche und spekulative Elemente geprägt. Insbesondere aufgrund impairment-only approach. Dabei wird vernachlässigt, dass der bilanzierte Goodwill im Grunde eine Investition ist, die sich amortisieren muss. Erworbener Goodwill sollte deshalb bilanziell v.a. als Investition betrachtet und systematisch abgeschrieben werden. Spekulation über einen impliziten,aus dem Unternehmenswert abgeleiteten Goodwill ist Anlegern zu überlassen, nicht dem Unternehmen. Die Goodwillbilanzierung bedarf deshalb einer längst überfälligen Korrektur.
Language
German
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
Yes
Publisher
Beck
Publisher place
München
Volume
Sep 2016
Number
9
Start page
369
End page
375
Pages
7
Subject(s)
Contact Email Address
robert.gutsche@unisg.ch
Eprints ID
248995