Reisende nutzen das Internet zur Informationssuche und verwenden dabei zuneh-mend auch Social Media Seiten. Im Entscheidungsprozess vertrauen Reisende auf online Bewertungen und Blogs und lassen sich durch diese Form der elektronischen Mundpropaganda von anderen Touristen beeinflussen. Dies führt dazu, dass Hotels gezwungen sind über Inhalte auf diesen Plattformen Bescheid zu wissen, um Kundenwünsche aufzudecken oder bei negativen Einträgen gegebenenfalls entsprechende Massnahmen treffen zu können. Ziel dieser Studie ist es zu überprüfen ob und in welcher Form Hoteliers im deutschsprachigen Raum Social Media Seiten überwachen und welche Einstellung Hoteliers gegenüber solchen Plattformen haben. Ausserdem wird untersucht, ob Potentiale wie etwa die Möglichkeit der direkten Kommunikation mit Kunden genutzt werden. Ergebnisse zeigen, dass es Unterschiede zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt.