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Decision Making in the Pre-Deal Stage of Acquisitions: Toward an Improved Cognitive Perspective
Type
doctoral thesis
Date Issued
2022-09-19
Author(s)
Abstract
This dissertation examines the influence of cognitive bias on decision-making in the pre-deal stage of acquisitions and consists of three empirical essays. The first essay investigates whether and how managers establish their synergy aspirations for their acquisitions. The findings in this essay indicate that managers tend to imitate their peers synergy targets to simplify their own decision-making and to particularly and strategically downward imitate peer aspirations to drive their stakeholders expectations downward. The second essay examines managerial biases that emerge from a high load of parallel acquisitions. Specifically, it analyses the effect of parallel acquisitions on forecasting errors in integration cost planning. The findings in this second essay indicate that parallel acquisitions result in managerial cognitive overload, which leads to a higher likelihood of cost underestimation. Finally, shifting focus from managerial bias to investor bias in acquisitions, the third essay explores whether investors may oversimplify their acquisition evaluations due to stereotypes. This essay focuses on gender bias against female CEOs and stereotypes regarding female facial attractiveness. The findings in this third essay indicate that investors tend to discriminate against more attractive female CEOs during their acquisition activities. Taken together, the findings in this dissertation contribute to the acquisition literature by underscoring the importance of managers and investors cognitive biases in decision-making in the pre-deal stage of acquisitions.
Abstract (De)
Die Dissertation untersucht den Einfluss der kognitiven Verzerrungen auf die Entscheidungsfindung in der Pre-Deal Phase von Akquisitionen und besteht aus drei empirischen Essays. Der erste Essay untersucht, ob und wie die Manager Synergieziele für ihre Übernahmen festlegen. Die Ergebnisse des Essays zeigen an, dass Manager darauf abzielen, die Synergieziele von Peers zu imitieren, um ihre eigene Entscheidungsfindung zu vereinfachen, und dass die Manager vor allem strategisch nach unten gerichtete Peer-Aspirationen imitieren, um die Erwartungen der Stakeholder nach unten zu lenken. Der zweite Essay untersucht die Bias, die sich aus einer hohen Belastung durch Parallelakquisitionen ergeben. Das Essay analysiert insbesondere die Auswirkungen von Parallelakquisitionen auf die Prognosefehler bei der Integrationskostenplanung. Die Ergebnisse des zweiten Essays zeigen an, dass Parallelakquisitionen zu einer Informationsüberlastung führen, die eine Unterschätzung der Kosten wahrscheinlicher macht. Im dritten Essay wird untersucht, ob Investoren ihre Bewertung von Übernahmen aufgrund von Stereotypen zu stark vereinfachen. Das Essay konzentriert sich auf geschlechtsspezifisches Bias gegenüber weiblichen CEOs und auf Stereotypen über die Attraktivität des Gesichts der weiblichen CEOs. Die Ergebnisse des dritten Essays zeigen an, dass Investoren dazu neigen, bei die Akquisitionsaktivitäten, die von attraktiveren weiblichen CEOs gemacht wurden, zu diskriminieren. Zusammengenommen beleuchten die ersten beiden Essays die Voreingenommenheit von Managern und die Entscheidungsfindung bei den Übernahmen, während das dritte Essay die Voreingenommenheit von Investoren bei der Bewertung von Übernahmen aufzeigt. Insgesamt kann die Dissertation einen Beitrag zur Akquisitionsliteratur leisten, indem sie die Bedeutung der kognitiven Voreingenommenheit sowohl von Managern als auch von Investoren bei der Entscheidungsfindung bei Akquisitionen hervorhebt.
Language
English
Keywords
Mergers and Acquisitions
Kognition
Entscheidungsprozess
EDIS-5211
cognition
decision making
Mergers and acquisitions
HSG Classification
not classified
HSG Profile Area
None
Publisher
Universität St. Gallen
Publisher place
St.Gallen
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
267346
File(s)