1:12 Die Volksinitiative für gerechte Löhne
Journal
Journal 21
Type
journal article
Date Issued
2013-10-24
Author(s)
Abstract (De)
Fred Henneberger, Privatdozent und Direktor am Forschungsinstitut für Arbeit und Arbeitsrecht der Universität St. Gallen (FAA-HSG), analysiert das Für und Wider der Volksinitiative für gerechte Löhne:
Am 24. November 2013 stimmen die Schweizer und Schweizerinnen sowie die Stände über die eidgenössische Volksinitiative "1:12 - Für gerechte Löhne" ab. Diese verlangt, dass der höchste in einem Unternehmen bezahlte Lohn nicht höher sein darf als das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes. Als Lohn gilt die Summe aller Zuwendungen (Geld und Wert der Sach- und Dienstleistungen), welche im Zusammenhang mit einer Erwerbstätigkeit entrichtet werden (Art. 110a (neu) Bundesverfassung). Damit darf der bestbezahlte Manager eines Unternehmens nicht länger in einem Monat mehr verdienen als einer seiner Angestellten am untersten Rand des Lohnbandes im gesamten Jahr.
Am 24. November 2013 stimmen die Schweizer und Schweizerinnen sowie die Stände über die eidgenössische Volksinitiative "1:12 - Für gerechte Löhne" ab. Diese verlangt, dass der höchste in einem Unternehmen bezahlte Lohn nicht höher sein darf als das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes. Als Lohn gilt die Summe aller Zuwendungen (Geld und Wert der Sach- und Dienstleistungen), welche im Zusammenhang mit einer Erwerbstätigkeit entrichtet werden (Art. 110a (neu) Bundesverfassung). Damit darf der bestbezahlte Manager eines Unternehmens nicht länger in einem Monat mehr verdienen als einer seiner Angestellten am untersten Rand des Lohnbandes im gesamten Jahr.
Language
German
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
Journal 21
Volume
2013
Number
24.10.2013
Start page
online
Subject(s)
Eprints ID
226829