Options
Wirkungs- und Trainingsbedarfsanalyse zur Entwicklung von Simulatoren für Industrie und Dienstleistung zum beschleunigten Aufbau von Erfahrungswissen
Type
fundamental research project
Start Date
01 May 2007
End Date
31 October 2007
Status
completed
Keywords
Erfahrungswissen
Erfahrungsaufbau
Simulatortrainings
Wirkungsanalysen
Description
Das "Erfahrungen sammeln" in modernen Organisationen muss beschleunigt werden. Effektive und effiziente Formen des Erfahrungserwerbs als Grundlage von kompetentem Verhalten in Organisationen wird vor dem Hintergrund des demographischen Wandels immer wichtiger. Sehr spezielle Organisationen aus dem militärischen Bereich und sog. High Reliability Organisationen (HROs) haben für den effizienten Erfahrungserwerb Simulatortrainings entwickelt, die es ermöglichen, gezielt und geplant Erfahungswissen aufzubauen, um Routineaufgaben, aber gerade auch aussergewöhnliche, belastende und auch selten auftretende Situationen zuverlässig mit geringer Fehlerquote zu bewältigen.
Ziel des Projektes ist herauszuarbeiten, wie die aus sehr speziellen militärischen oder High Reliability Organisationen bekannten Vorteile von Simulatortrainings sowie deren trainingspsychologisch fundierten Nutzen auf Lernsituationen für einen beschleunigten Erfahrungserwerb in Industrie und Dienstleistung erfolgreich übertragen werden können. Die Prinzipien eines wirkungsvollen Simulatortrainings werden aus dem speziellen Anwendungskontext der HROs herausgelöst und auf Anwendungskontexte in Industrie und Dienstleistung übertragen.
Die zentrale Fragestellung lautet:
1. Wie können Trainingssimulatoren
2. in Kombination mit welchen Trainingsmodellen
3. in welchen Industrie- und/oder Dienstleistungsbereichen
4. zum beschleunigten Erwerb von Erfahrungswissen effektiv eingesetzt werden?
Um diese Fragestellung zu beantworten, sind folgende Schritte notwendig:
1. Durchführung einer Trainingswirkungsanalyse, 2. Herausarbeiten der Wirkungen für analoge Kontexte in Industrie und Dienstleistung, 3. Design von Trainingsprogrammen, 4. Auswahl und Spezifizierung von einzusetzenden Simulatoren .
In dem beantragten GFF-Projekt sollen die Schritte eins und zwei erarbeitet werden. Dazu werden verschiedene Verfahren der Arbeitspsychologie und Ergonomie eingesetzt. Ziel der Trainingsbedarfsanalyse ist das explizite Herausarbeiten von spezifischen Wirkungen von Simulatortrainings bezogen auf spezielle Tätigkeitsanforderungen (skill-based, rule-based oder knowledge-based) in der jetzigen Einsatzform. Das Ergebnis ist eine Wirkungsevaluation von Simulatortrainingsformen, die dann im zweiten Schritt auf analoge Tätigkeitsanforderungen und Trainingsbedarfe in Industrie und Dienstleistung übertragen werden. Schritt eins und zwei dienen der Vorbereitung eines Antrags bei der KTI oder beim SNF.
Mit dieser Arbeit werden die Grundlagen gelegt für einen innovativen Einsatz von Simulatortrainings in Unternehmen und Organisationen, die es ermöglichen, nachhaltig und gleichzeitig gefahrlos viele wichtige und notwendige Erfahrungen zu machen, um sich kompetent mit einer sich schnell wandelnden sozio-technischen Umwelt auseinanderzusetzen.
Ziel des Projektes ist herauszuarbeiten, wie die aus sehr speziellen militärischen oder High Reliability Organisationen bekannten Vorteile von Simulatortrainings sowie deren trainingspsychologisch fundierten Nutzen auf Lernsituationen für einen beschleunigten Erfahrungserwerb in Industrie und Dienstleistung erfolgreich übertragen werden können. Die Prinzipien eines wirkungsvollen Simulatortrainings werden aus dem speziellen Anwendungskontext der HROs herausgelöst und auf Anwendungskontexte in Industrie und Dienstleistung übertragen.
Die zentrale Fragestellung lautet:
1. Wie können Trainingssimulatoren
2. in Kombination mit welchen Trainingsmodellen
3. in welchen Industrie- und/oder Dienstleistungsbereichen
4. zum beschleunigten Erwerb von Erfahrungswissen effektiv eingesetzt werden?
Um diese Fragestellung zu beantworten, sind folgende Schritte notwendig:
1. Durchführung einer Trainingswirkungsanalyse, 2. Herausarbeiten der Wirkungen für analoge Kontexte in Industrie und Dienstleistung, 3. Design von Trainingsprogrammen, 4. Auswahl und Spezifizierung von einzusetzenden Simulatoren .
In dem beantragten GFF-Projekt sollen die Schritte eins und zwei erarbeitet werden. Dazu werden verschiedene Verfahren der Arbeitspsychologie und Ergonomie eingesetzt. Ziel der Trainingsbedarfsanalyse ist das explizite Herausarbeiten von spezifischen Wirkungen von Simulatortrainings bezogen auf spezielle Tätigkeitsanforderungen (skill-based, rule-based oder knowledge-based) in der jetzigen Einsatzform. Das Ergebnis ist eine Wirkungsevaluation von Simulatortrainingsformen, die dann im zweiten Schritt auf analoge Tätigkeitsanforderungen und Trainingsbedarfe in Industrie und Dienstleistung übertragen werden. Schritt eins und zwei dienen der Vorbereitung eines Antrags bei der KTI oder beim SNF.
Mit dieser Arbeit werden die Grundlagen gelegt für einen innovativen Einsatz von Simulatortrainings in Unternehmen und Organisationen, die es ermöglichen, nachhaltig und gleichzeitig gefahrlos viele wichtige und notwendige Erfahrungen zu machen, um sich kompetent mit einer sich schnell wandelnden sozio-technischen Umwelt auseinanderzusetzen.
Leader contributor(s)
Member contributor(s)
Ritzmann, Sandrina
Partner(s)
Swiss Aviation Training, Zürich CH
Funder(s)
Topic(s)
Trainingsbedarfsanalyse
Wissenserwerb
Simulatoren
Method(s)
Literaturanalyse
Interviews
Range
Institute/School
Range (De)
Institut/School
Division(s)
Eprints ID
35226