Fallstudie AMAG - Ersatzteilmanagement bei der AMAG Automobil- und Motoren AG
Type
case study
Date Issued
2003-12-01
Author(s)
Senger, Enrico
Research Team
C>K>P, IWI4
Abstract (De)
Die AMAG, der schweizerische Importeur von Volkswagen, reorganisierte ihren Prozess der Ersatzteilversorgung durch eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Volkswagen, AMAG Zentrallager, AMAG Regionallager und Kraftfahrzeugwerkstätten (Garagisten). Von der Ersatzteilbestellung des Garagisten über die Nachbevorratung aus dem Volkswagen Ersatzteillager in Kassel und von anderen Lieferanten, über den Schweizer Zoll, die Lager-bestände und -orte im Zentral- und den Regionallagern bis zur Auslieferung an den Garagisten greift der gesamte Prozess in Echtzeit auf die gleiche Datenbasis zu. Damit kann die AMAG mittelfristig eine bestehende Handels- und Lagerstufe auflösen und die rasch wachsende Komplexität der Ersatzeillogistik aufgrund schneller Modellwechsel und Varianten-vielfalt bewältigen. Sie realisiert zudem eine zentrale Anlaufstelle für den Kunden (One-face-to-the-customer) anstelle einer Produktgruppenzuständigkeit in der Vergangenheit.
Language
German
Keywords
Fallstudie
Collaboration
HSG Classification
not classified
Refereed
No
Publisher
Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen