Unter den rumänischen Intellektuellen, die im 20. Jahrhundert als Immigranten in Frankreich zu namhaften Autoren geworden sind, nimmt Benjamin Fondane (1898-1944) eine marginale Stellung ein. Zwar sind manche seiner Werke in verstreuten Neuausgaben wieder greifbar, doch ihre Bekanntheit bleibt gering, ist jedenfalls nicht vergleichbar mit dem Ruhm, den seine französisch schreibenden Landsleute Eugène Ionesco, Stéphane Lupasco, E. M. Cioran oder neuerdings Ghérasim Luca gewonnen haben.