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Participation Society: Treiber der Bürgerpartizipation
Type
fundamental research project
Start Date
01 June 2012
End Date
31 December 2013
Status
ongoing
Keywords
e-Government
Social Media
e-Participation
Politische Kommunikation
Description
Die Diskussion um "Open Government" oder "Verwaltung 2.0" spiegelt eine Vision der Regierung und Verwaltung wider, die von Offenheit, Kommunikation und Kollaboration geprägt ist. Regierung und Regierte agieren demnach Hand in Hand, um die Angebote des Staates zeitgemäss zu gestalten und optimieren. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sowie innovative Angebote des eGovernment bilden die Grundlage dieser Vision. Doch der Übergang von der Vision zur Realität scheitert bislang meist an der Akzeptanz der wichtigsten Anspruchsgruppe: der Bürger.
Partizipative elektronische Kommunikationsplattformen versprechen Verwaltungsdienst-leistungen durch die Einbindung der Kunden effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten ("Co-Creation"). Aufsehenerregende Auseinandersetzungen wie etwa jene rund um den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof zeigen auch: Bürger erwarten heute, bei bedeu-tenden Entscheidungen der öffentlichen Hand angehört zu werden. Gleichzeitig weisen Wahlbeteiligungen auf verschiedenen politischen Ebenen abnehmende Tendenzen auf.
Wie also kann die Beteiligung der Bürger an partizipativen Verwaltungsprozessen geför-dert werden? Genauer: Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit elektroni-sche Beteiligungsangebote des Staates bei Bürgern auf breite Akzeptanz stossen?
Das Forschungsprojekt "Participation Society: Treiber der Bürgerpartizipation" untersucht am Beispiel konkreter Fallbeispiele, welche Elemente oder Eigenschaften von elektronischen Partizipationsangeboten einer Verwaltung aus Perspektive der Bürger deren Attraktivität und damit die Beteiligungswahrscheinlichkeit erhöhen. Dabei soll insbesondere auch eine Differenzierung dieser Einflussfaktoren nach soziodemographischen Merkmalen (Alter, Bildung, Berufstätigkeit) vorgenommen werden.
Partizipative elektronische Kommunikationsplattformen versprechen Verwaltungsdienst-leistungen durch die Einbindung der Kunden effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten ("Co-Creation"). Aufsehenerregende Auseinandersetzungen wie etwa jene rund um den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof zeigen auch: Bürger erwarten heute, bei bedeu-tenden Entscheidungen der öffentlichen Hand angehört zu werden. Gleichzeitig weisen Wahlbeteiligungen auf verschiedenen politischen Ebenen abnehmende Tendenzen auf.
Wie also kann die Beteiligung der Bürger an partizipativen Verwaltungsprozessen geför-dert werden? Genauer: Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit elektroni-sche Beteiligungsangebote des Staates bei Bürgern auf breite Akzeptanz stossen?
Das Forschungsprojekt "Participation Society: Treiber der Bürgerpartizipation" untersucht am Beispiel konkreter Fallbeispiele, welche Elemente oder Eigenschaften von elektronischen Partizipationsangeboten einer Verwaltung aus Perspektive der Bürger deren Attraktivität und damit die Beteiligungswahrscheinlichkeit erhöhen. Dabei soll insbesondere auch eine Differenzierung dieser Einflussfaktoren nach soziodemographischen Merkmalen (Alter, Bildung, Berufstätigkeit) vorgenommen werden.
Leader contributor(s)
Member contributor(s)
Partner(s)
ISPRAT e.V.
Funder(s)
Topic(s)
e-Government
Social Media
e-Participation
Politische Kommunikation
Method(s)
Qualitative Interviews
Case Studies
quantitative Umfrage
Range
Institute/School
Range (De)
Institut/School
Division(s)
Eprints ID
213023