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Design Thinking
Series
Business Innovation Universität St. Gallen
ISBN
978-3-658-07167-7
Type
book section
Date Issued
2016-08-25
Author(s)
Editor(s)
Research Team
IWI2, CDQ
Abstract (De)
Die Gründe, weshalb Innovationen für Unternehmen eine derart große Bedeutung besitzen, sind vielfältig. Einerseits wird mit Innovation und Kreativität die nachhaltige Sicherung, aber auch die permanente Erweiterung des Geschäftsmodells verbunden. Unternehmen wie beispielsweise Nokia oder Research In Motion (RIM) sind nicht zuletzt darum gescheitert, weil es ihnen in den vergangenen Jahren nicht gelungen ist, kundenorientierte und vom Markt akzeptierte Innovationen hervorzubringen. Andererseits führt die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft zu einer umfassenden Veränderung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Geschäftsmodellen. In diesem Kontext ist Innovation die treibende Kraft, um sich neuen Gegebenheiten anpassen zu können (Brenner et. al. 2014).
Mithilfe der Methode des Design Thinking können Unternehmen und Bildungsinstitutionen dem Anspruch auf ständige Innovationen gerecht werden. Die Methode des Design Thinking entstand in den 1970er- und 1980er-Jahren an der Universität Stanford im Rahmen der Ausbildung von Ingenieuren. Früh erkannten die Dozenten, dass eine rein technisch orientierte Ausbildung nicht ausreichend ist, um den zukünftigen Herausforderungen am Markt zu begegnen. Ergänzend zum traditionellen Curriculum wurden Kurse angeboten, welche den Menschen als Konsumenten und als Nutzer von Technologie in den Mittelpunkt stellten. Inzwischen hat sich ein ganzes Design-Thinking-Methodenset daraus entwickelt, das menschlich-psychologische Faktoren („desirability“) genauso berücksichtigt wie technische, prozessuale („feasability“) und Faktoren der Wirtschaftlichkeit („viability“) (Grots und Pratschke 2009, S. 18). Auch in der Praxis wird die Methode inzwischen häufig adaptiert, beispielsweise bei der Volkswagen AG, deren Chief Information Officer (CIO), Martin Hoffmann, kürzlich in einem Interview erwähnte: „Für die einen ist die Methode ‚Design Thinking’ Kinderkram, für die anderen die Zukunft“ (Freimark 2012).
Mithilfe der Methode des Design Thinking können Unternehmen und Bildungsinstitutionen dem Anspruch auf ständige Innovationen gerecht werden. Die Methode des Design Thinking entstand in den 1970er- und 1980er-Jahren an der Universität Stanford im Rahmen der Ausbildung von Ingenieuren. Früh erkannten die Dozenten, dass eine rein technisch orientierte Ausbildung nicht ausreichend ist, um den zukünftigen Herausforderungen am Markt zu begegnen. Ergänzend zum traditionellen Curriculum wurden Kurse angeboten, welche den Menschen als Konsumenten und als Nutzer von Technologie in den Mittelpunkt stellten. Inzwischen hat sich ein ganzes Design-Thinking-Methodenset daraus entwickelt, das menschlich-psychologische Faktoren („desirability“) genauso berücksichtigt wie technische, prozessuale („feasability“) und Faktoren der Wirtschaftlichkeit („viability“) (Grots und Pratschke 2009, S. 18). Auch in der Praxis wird die Methode inzwischen häufig adaptiert, beispielsweise bei der Volkswagen AG, deren Chief Information Officer (CIO), Martin Hoffmann, kürzlich in einem Interview erwähnte: „Für die einen ist die Methode ‚Design Thinking’ Kinderkram, für die anderen die Zukunft“ (Freimark 2012).
Language
German
HSG Classification
not classified
Refereed
No
Book title
Business Innovation : Das St. Galler Modell
Publisher
Springer Gabler
Publisher place
Wiesbaden
Volume
1. Aufl.
Start page
243
End page
265
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
239308